Sonnenbrand vorzubeugen ist besser, als die zum Teil schlimmen Folgen ertragen und lindern zu müssen! Neben der Anwendung von Sonnenschutzmitteln mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor, die wirksam und frei von Nebenwirkungen vor UV Strahlung und sonnenbedingter Hautalterung schützen, sollten Sie den Aufenthalt in der Sonne nicht übertreiben. Halten Sie sich mittags generell im Schatten auf, da zu dieser Zeit die UV Strahlung am höchsten ist. Auch Kleidung schützt, dicht gewebte Stoffe haben die beste Schutzwirkung. Vergessen Sie auch nicht den Sonnenschutz für Kopf und Augen, wie Sonnenhut und Sonnenbrille!

Haben Sie doch einen Sonnenbrand gilt:

1. Raus aus der Sonne!
2. Die verbrannten Stellen mit feuchten Handtüchern kühlen oder unter der Dusche mit lauwarmen Wasser beginnend langsam zum kalten Wasser übergehen. (gilt vor allem für Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen!)
3. Trinken Sie genügend!

Nach Erstversorgung der betroffenen Hautstellen helfen spezielle Lotionen oder Sprays zum Kühlen, Regenerieren und Heilen. Dabei ist der Vorteil eines Sprays, dass die schmerzenden Stellen nicht extra noch einmal berührt und dabei mechanisch belastet werden müssen. Bei kleineren Kindern ist eine Rücksprache mit dem Kinderarzt oft sinnvoll und anzuraten. Unabhängig vom Alter ist eine Vorstellung beim Arzt generell sinnvoll, wenn ein starker Sonnenbrand mit Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen, Fieber, Übelkeit und Erbrechen einhergeht.
Sonnenbrand ist auch deshalb tückisch, weil DNA-Schäden in der Haut, die durch die UV-Strahlung verursacht wurden, teilweise bestehen bleiben. Diese Veränderungen können im Laufe des Lebens zu Hautkrebs führen!